Painting by Helmut Kraus

Maeve von Ungern-Tannenberg und Arthur Baron von Aktaion sind fröhliche Bastler, die auf ihrem blauen Sofa der Romantik sitzen und aus disparaten Dingen phantastische Welten zusammenbauen. Und dabei gilt, wie für den Bastler der handwerklichen Tradition auch, dass alles ein brauchbares Ding sein kann, sofern sein Eigensinn die Verschaltung mit anderen Dingen nicht verhindert – seien sie vorgefunden oder selbst gemacht: Bilder, Melodien, Texte, Figuren, Objekte, Geschichten, Ereignisse, Zeichen und was es sonst noch so in der realen Realität oder in der fiktiven Realität gibt.

 

An der realen Realität allerdings sind Maeve und Arthur dabei nicht sonderlich interessiert, sie ist ihnen höchstens ein Materiallager für Curiositäten. In ihren phantastischen Welten kümmern sie sich nicht um das Reale. Es gibt keine Botschaft an irgendjemanden, keine Kritik an irgendwelchen Verhältnissen, keine Haltung zu irgendwas und auch keine Erforschung von was auch immer.

 

Alles ist als selbstbezügliches Spiel angelegt, in dem die verschalteten Dinge in einen Dialog mit sich selbst und mit ihren Betrachtern treten, die damit dann machen können, was sie wollen. Das Programm ist: spielerische Realitätsverdopplung.

Maeve von Ungern-Tannenberg

Serendipitista

.»Always making discoveries, by accidents and sagacity, of things which they were not in quest of.«

Horace Walpole, 1764 

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Arthur Baron von Aktaion

Ethnomaieutiker

»Complexity  in the given sense means obligation to select, obligation to select means contingency, and contingency means risk.« Niklas Luhmann, 1984

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