Lied von der Ethnomaieutik II

Im Zeitraffer durchschreiten wir Jahrtausende,

in unseren Händen zerrinnen die Kalender.

Wir wohnen in den Falten der Zeit,

betört vom Rausch der Unvergänglichkeit.

Wir stürzen Könige und zerbrechen

ihre Reiche, wir häufen

Unheil auf Unheil und stören die Ordnung.

Wir sind die Engel des Abgrunds,

die Sänger am Gläsernen Meer, die Gärtner des Untergangs.

Wir gestalten das Unvermeidliche.