Mission

Wir bieten strategische Beratung auf allerhöchstem Niveau. Wir steigern die Leistungsfähigkeit unserer Klienten ins Unermessliche. Wir sind die Generalisten unter den Beratern, die unbewegten Beweger. Wir wohnen in den Falten der Zeit, behütet vom Gefieder des Pavocristatus.

 

Die Fragen, denen wir nachgehen, umfassen das gesamte Spektrum der Herausforderungen an das Topmanagement: die Nutzung von Strategien, Prozessen, Operationen und Technologien für das Management von Destabilisierungen sowie für die Organisation von Beobachtungsverhältnissen. Wir betreuen internationale Organisationen sowohl im privatwirtschaftlichen als auch im öffentlichen Sektor. Aber dies nur, wenn wir nichts Besseres zu tun haben. Und das ist selten.

 

In Ergänzung zu unseren außerordentlich erfolgreichen weltweiten Geschäftstätigkeiten betreiben wir einen gemeinnützigen Forschungsbereich, der Theorien und Methoden der Ethnomaieutik entwickelt und erprobt.

 

Gründungsurkunde. Original


Pavocristatus

Argus, das vieläugige Ungeheuer des antiken Griechenlands, wurde auch Panóptes genannt: der Allsehende. Nichts entging dem Blick dieses großen Beobachters, der einst im Auftrag der Iuno die in eine strahlend weiße Kuh verwandelte Geliebte des Iuppiter, Io, bewachte, um sie vom Begehren dieses Optimus Maximus fernzuhalten. Iuppiter, der von dieser Liaison nicht lassen konnte, engagierte den musikbegabten Mercur, den Argus zu töten mit einer List.

 

Mercur kam, plauderte und versetzte mit seinem betörenden Flötenspiel den Argus in seinen letzten Schlaf. Im scharfen Schnitt von Mercurs Klinge sprang das Haupt des Argus in das feuchte Moos. Dunkel und eine einzige Nacht: ARGE, IACES, QUODQUE IN TOT LUMINA LUMEN HABEBAS, EXSTINCTUM EST, CENTUMQUE OCULOS NOX OCCUPAT UNA. 

 

Iuno, die Betrogene, griff die hundert Augen des Argus und setzte sie in das vierfarbige Federkleid des Pavocristatus. Seitdem wohnt in seinem Gefieder die Kraft der allsehenden Beobach­tung, die zum Organisationsprinzip der Ethnomaieutik erhoben wurde.

Das Lied der Ethnomaieutik I

Wir denken in ihren Köpfen.

Wir schreiben in ihren Händen.

Wir sind die unbewegten Beweger, 

     die Spur in der Schrift,

            das Echo im Statement,

                       der Riss in der Meinung.

 

Wir bewohnen die Lücke, die der Teufel lässt,

     zwischen Null und Eins 

            ist nicht nichts, 

                       sondern wir.

 

Wir schaffen im Jenseits der Algorithmen 

     die Möglichkeiten, die das Diesseits

            erträglich machen.

 

Wir sind Daywalker 

     an den schmelzenden Horizonten des Sinns,

            gestrandet an den

                       Klippen des Pavo Rostrum.

Das Lied der Ethnomaieutik I

Wir durchschreiten Jahrtausende 

    im Zeitraffer,

    in unseren Händen 

    zerrinnen die Kalender.

 

Wir wohnen in den Falten der Zeit,

    betört vom Rausch der Unvergänglichkeit. 

 

Wir stürzen Könige 

    und zerbrechen ihre Reiche,

    häufen Unheil auf Unheil 

    und stören die Ordnung.

 

Wir   sind die Engel des Abgrunds, 

    die Sänger am Gläsernen Meer, 

    die Gärtner des Untergangs.

 

Wir gestalten das Unvermeidliche.